Conny in India |
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Donnerstag, 1. März 2007
Tiruvannamalai & Gingee
connyontour, 09:56h
Etwas abseits der ueblichen Reiserouten, ca. 2,5 Stunden Fahrt von Pondy entfernt liegt Tiruvannamalai.
Das ist eine bedeutende Pilgerstadt und gehoert zu den 5 heiligsten Staedten in Tamil Nadu. Der Weg dorthin fuehrt durch eine wunderschoene Landschaft: Viel sattes Gruen, Reisfelder,Banananplantagen und es sieht hier sehr sauber und gepflegt aus. Am Fuss des Berges Arunachala (ein erloschener Vulkan) liegt der Arumachaleshwar-Tempel, eine der groessten Tempelanlagen Indiens.(ca.1000 Jahre alt). Wir haben dort auch an einer Zeremonie (Darshan) teilgenommen. Auf dem Weg waren wir auch in Gingee. Dort gibt es ein riesiges Fort aus dem 15. Jahrhundert. Da es aber sehr heiss war, haben wir uns nur die leicht zugaenglichen Teile angeschaut. Einen Aufstieg ueber 400 Stufen zu den oberen Teilen des Forts haben wir in der Hitze lieber sein lassen. In Gingee haben wir auch noch den Venkatarama-Tempel aus dem 16. Jahrhundert angeschaut. Wir waren dort die einzigen Besucher. Bilder kann ich leider keine einfuegen, da ich die Bilder noch nicht von der Kamera runtergeladen habe. Das werde ich in Ruhe zuhause machen, dann habt ihr auch noch was zu schauen, wenn ich wieder da bin. Ich war wieder mal ganz schlau, und habe zwar Ersatzakkus fuer die Kamera mitgenommen, aber die waren mittlerweile schon entladen. Unterwegs habe ich mir dann Batterien besorgt,aber die waren leider zu schwach. Da war ich wieder froh,dass ich mir vor dem Urlaub noch das Handy mit der guten Kamera geholt habe. Ueberhaupt habe ich noch gar nicht viele Fotos geschossen, weil ich mir oft bloed vorkomme,den Fotoapparat rauszuholen. Die Leute hier schauen grundsaetzlich schon sehr grimmig und so habe ich schon Respekt davor. Ganz anders als die Leute in Afrika scheinen die Leute hier nicht viel Lebensfreude zu haben. ... link Das Leben in Auroville
connyontour, 09:39h
Jetzt bin ich ueber 2 Wochen in Auroville und habe mich jetzt schon gut eingelebt.
Um einen Eindruck von der Groesse zu bekommen, hier der Link zur Landkarte: http://www.auroville.org/thecity/avmap.htm Ich wohne in Gaia's Garden (H4). Das naechste Tamilendorf ist Kuilapayalam. Dort ist auch das Aurelec, wo ich oft essen gehe, der Internet Shop, die Bakery, das Health Center und Pour Tous (der kleine Supermarkt). Also die wichtigsten Sachen. Das Gelaende von Auroville ist wirklich gross. Als es 1968 gegruendet wurde, war es ein baumloses Plateau. Die Baeume waren von den Tamilen fuer Brennholz gerodet worden und die starken Regenfaelle haben den Boden ins Meer gespuelt. Als ich hierher gekommen bin, habe ich mir schon gedacht,na ja, was haben die die letzten 40 Jahre hier gemacht. Aber es wurden ca. 2 Millionen Baeume gepflanzt, so dass hier jetzt wirlich alles gruen ist. Gestern Abend habe ich einen Film ueber die Entstehung des Matrimandir im Kino gesehen. Das war schon sehr beeindruckend. 50 Aurovillianer haben mit dem Bau begonnen. Die kompletten Erd- und Betonarbeiten wurden per Hand bzw.Transport auf dem Kopf erledigt. Fuer die Kinder wird hier sehr viel getan. Schulen gebaut.Ich denke auch,dass diese Generation aufgeschlossen fuer Aenderungen ist. In den Doerfern ist es eher schwierig. Hier haben die Aurovillianer den Leuten Toiletten gebaut. Die werden aber nicht genutzt, sondern trotzdem die Geschaefte weiterhin am Strassenrand, am Meer oder neben den Toiletten verrichtet. Die Trinkwasserversorgung ist hier sehr gut, auch wenn man das Leitungswasser ja nicht nutzen kann. Es gibt hier ueberall dynamisiertes Wasser. Das Wasser das wir daheim trinken, ist von der Energie her tot. Hier durchlaeuft es einen Dynamisierungsprozess, so dass es die urspruenglichen Kristallinformationen wieder erhaelt. Das Wasser kann man sich im Guesthouse oder an allen moeglichen Orten in die Flaschen abfuellen. Health Center Ich war in der ersten Woche gleich mal bei der Homoeopathin, da ich wohl auf Grund der Hitze einen Ausschlag an den Armen bekomme habe. Da bezahlt man als Gast 50 Rupien. Als ich aufgerufen wurde kam dann auch gleich noch eine alte Bettlerin mit ins Behandlungszimmer, weil sie Angst hatte, dass sie nicht dran kam. Dann kam noch eine junge Frau mit rein,weil sie eine Frage hatte.So sind wir dann zu dritt im Behandlungszimmer gesessen,waehren dann eine Helferin die notwendigen Mittelchen jeweils in einzelne Papierchen (Morgens|Mittags|Abens) und das fuer jeden Tag, eingepackt hat. Die Bezahlung von allen moeglichen Sachen ist hier ganz einfach. Man richtet sich zu Beginn hier ein Gaestekonto ein und kann alle moeglichen Leistungen damit bezahlen. Ansonsten gibt es hier wirklich viel zu tun, es werden immer irgendwelche Kurse und Veranstaltungen angeboten. An einem Abend war ich bei einem Konzert mit Klangsteinen von einem Professor aus Deutschland. Mittlerweile war ich auch schon zur Meditation in der Kammer im Matrimandir. Dort herrscht absulte Stille,die ganze Kammer ist in weissem Marmor mit weissem Teppich und wird ueber einen Sonnenstrahl auf eine Kristallkugel mit 70 cm Durchmesser beleuchtet. Wirklich sehr schoen. ... link ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2007.04.01, 19:36 status
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